Lücke und Fragment – zum Material der Geschichte
Simon Wachsmuth studierte Malerei und Medienkunst an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Er nahm an der Documenta 12 (2007), an der Istanbul-Biennale (2009) sowie an der Busan-Biennale (2012) teil. Seine Installationen waren u.a. in der von Georges Didi-Huberman konzipierten Ausstellung „Atlas, or how to carry the world on one´s shoulders“ im Museo Reina Sofia in Madrid zu sehen als auch im Museum für Gegenwartskunst Siegen, im Neuen Museum Nürnberg, dem 21er Haus in Wien und im Museo Serralves in Porto. Zur Zeit sind seine aktuellen Arbeiten in der Ausstellung „Body Luggage“ im Kunsthaus Graz und in der Ausstellung „Suzhou Documents“ in China zu sehen. Simon Wachsmuth war Gastprofessur an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und der Akademie der Visuellen Künste Prag und lehrt derzeit an der Bauhaus-Universität in Weimar. Er lebt und arbeitet in Berlin.