Das Unbehagen im Archivarischen
Nils Mollenhauer wird in seinem Vortrag Das Unbehagen im Archivarischen das fotografische Werk Günther Förgs als eine Praxis darstellen, in der es vielmehr um den Prozess des Bilder-Machens geht als um ein fertiges Bild. Anhand der BAUHAUS TEL AVIV JERUSALEM PHOTOGRAPHIEN wird Günther Förg als Photographie-Performer beschrieben, der mit einem subjektiven Zugriff auf die (Architektur-)Geschichte dem Unbehagen begegnet, das in einer statischen Erinnerungskultur und einem archivarisch disziplinierten Gedenken lauert.