(Foto: Carsten Humme)

Anke Hannemann

I ain’t got no home
Der Künstler als Nomade oder das Label Internationalität in der künstlerischen Praxis

Anke Hannemann (*1980, DDR) untersucht und hinterfragt in ihrer künstlerischen Arbeit die Allgemeingültigkeit von Konzepten wie Zugehörigkeit, Heimat und kollektiver Identität nach großen politischen Umbrüchen. Sie arbeitet vornehmlich installativ im öffentlichen Raum und variiert zwischen Sound, Video und Performance.
Hannemann absolvierte eine praktische Ausbildung in der Restaurierung für Wandmalerei und Vergoldung in Meißen. Studierte Kunstgeschichte und Englische Literatur an der Technischen Universität Dresden, Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar und Sound und Performance Art an der »The School of the Art Institute of Chicago« (USA). Studienaufenthalt im Bereich der kulturellen Bildung an der »Long Island University« in New York und am »College of Lake County« in Grayslake (USA). Arbeitet als künstlerische Mitarbeiterin im internationalen MFA-Programm »Kunst im öffentlichen Raum und neue künstlerische Strategien/Public Art and New Artistic Strategies« an der Bauhaus-Universität Weimar sowie als freie Kuratorin und künstlerische Beraterin. Hannemann promoviert derzeit im künstlerischen Ph.D. Programm der Bauhaus-Universität Weimar. Lebt und arbeitet in Leipzig, Berlin und Weimar.

Vortrag Anke Hannemann

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